Kürzlich schrieben wir noch über die Sommerfreuden und was alles zu beachten ist bei größerer Hitze. Aber was wir nun erleben, ist wirklich unerträglich. Wassernäpfe stehen nun in jedem Raum und Frauchen passt auf, dass sie immer mit frischem Wasser gefüllt sind. Die Betonung liegt auf “frisch”, denn bei dieser schwülen Temperatur können sich leicht Bakterien im Wasser ansiedeln. Mittags halbiert Frauchen mein übliches Futter und gibt mir kleingeschnittene Kohlrabi- und Möhrchen-Schnitzel dazu. Mag auch gar nicht so viel fressen. Und Gassi gehen wir jetzt schon morgens um 6,00 Uhr, obwohl es momentan ja auch nachts  mit nur 20 Grad nicht wirklich kühler ist. Aber immerhin erträglicher als die 36 Grad, die das Thermometer hier im Siegerland im Schatten ausweist. Zum Glück geht ab und zu ein wenig der Wind – ist wichtig. Nochmal zur Erinnerung – lasst uns die langen Haare nicht kurz schnippeln, “weil er sonst so furchtbar schwitzt” – nein, Wind in den langen Haaren fächelt uns Kühle zu und sie schützen unsere sehr empfindliche Haut gegen die starke Sonneneinstrahlung.

Zesario im Wasser

Auch heute früh waren wir wieder an der Sieg und wenn ich auch kein Fan vom Baden bin – bei dieser Wärme kühle ich auch gern  mein Bäuchlein im Wasser. Einige Kameraden, die wir sonst nachmittags treffen, düsten im Wasser schon hinter den Stöcken her, die die einzelnen Herrchen warfen – die Frauchen waren wohl zu so früher Stunde nicht so gern on tour; nein, Schwimmen ist denn doch nicht mein Ding.

Und Frauchen erinnert dran – bei DIESER Hitze dürfen wir nicht einmal 5 Minuten im geschlossenen Auto gelassen werden, es nützt auch gar nichts, die Scheiben 1 cm herunter zu lassen, das kühlt kein bisschen. In den letzten zwei Tagen sind hier 3 Autos von der Rettung gewaltsam geöffnet worden – einmal holten sie ein Kleinkind heraus, die Mutter war “nur mal eben schnell” in der Apotheke und zweimal kleine Hunde. Aber auch die großen Rassen bekommen schnell Atemnot. Eine Flasche mit Wasser und einen Napf habt Ihr auch immer dabei, nicht? So bleibt Frauchen und mir nur noch, Euch zu wünschen, dass Ihr gut über diese Zeit kommt – es geht vorüber!

Prophezeit Euch

Euer Zesario.

Hier mein Lieblingsplatz momentan – auf den Fliesen in der schattigen Diele.

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