Frauchen sagte “komm´ Zesario, zum Tierarzt” – und ich dachte mir nichts Böses und hopste ins Auto – bestimmt würden wir wieder prima Kumpel treffen an der Sieg, die ich ankläffen oder beschnüffeln könnte – je nach gusto – aber dafür fuhren wir zu lange mit dem Auto. Als wir ausstiegen, wusste ich schnell, wohin es ging – zu unserem Tierarzt. Eigentlich ist er nett und weh getan hat es eigentlich auch noch nie wirklich … aber ich dachte, ich zittere mal – so für alle Fälle. Im Wartezimmer saßen noch 3 zitternde Vierbeiner – alles Helden. Der Tierarzt lachte, als er mich sah und streichelte mich, aber das sind alles nur Mätzchen, um mich zu beruhigen. Ich zitterte vorsorglich weiter. Nahm aber niemand wirklich zur Kenntnis, Frauchen meinte nur “komm´, stell´Dich nicht so an, Dir tut doch keiner was”. Der TA  suchte mal wieder mein Ohr unter den Wuschelhaaren, das war gar nicht mehr entzündet. Also dachte ich den Abstieg vom Tisch an. Aber er sagte nur “hier geblieben” und holte  eine Spritze und piekste sie mir ins Hinterteil – auch nicht die feine englische Art so hintenrum.

Sein Leckerchen verschmähte ich hoheitsvoll, ging lieber mit Herrchen schon mal los zum Auto. Frauchen besorgte noch die doofen Pillen, mit denen sie mich morgens und abends traktiert.Zesario  ruht sich aus

Zuhause wurde ich aber sehr müde. Und ich schlurfte dann auch ganz langsam zu meinem Napf, als es die abendlichen Möhrchen gab. Schließlich war ich leidend. Und anschließend verschwand ich in meinem Körbchen.

Als sich das Mitleid meiner Leute am nächsten Tag aber in Grenzen hielt, gab ich die Nummer mit der Leidensmiene schnell wieder auf. Fazit: lasst Euch ruhig impfen, es tut gar nicht weh und hinterher ist man auch nur ein bisschen müde und die Pobacke ziepst noch ein bisschen – mehr ist da nicht! Das garantiert Euch Euer tapferer Zesario!

Wir haben Freunde, die vier Beardies und vier Havaneser haben und Eliah, einer der Beardies hatte kürzlich Geburtstag. Wir zeigen Euch mal, wie toll die gefeiert haben, wobei ich ja sagen muss, wäre nicht so mein Ding gewesen, bin ja mehr die ganz ruhige Ausgabe eines Havis. Aber die haben uns so schöne Fotos geschickt – da könnt Ihr mal wieder sehen, wie super sich kleine und große Wuschelhunde vertragen können. Voraussetzung … ein etwas größeres Grundstück, das wäre in der Zweizimmer-Wohnung doch ein bisschen beengt!

                                   Claudia - 4 Havis und 4 Beardies - Geburtstagspartie 2     Clauda - Gb. mit Agility         Claudia - 4 Havis und 4 Beardies - Geburtstagspartie 3   claudia -Jonah ruht sich aus  'Claudia - Abkühlung 16.6.

Ihr seht ein  Geburtstags-Gruppenbild,  Agility ist angesagt     Puhh, das war warm   Jonah hat den Überblick, und zum Abschluss ein Fußbad.

 

So friedlich geht es bei dieser Großfamilie zu –und wir dachten, diese schönen Fotos solltet Ihr gesehen haben.

                                   

Ostern war sooo schön. Wir hatten ganz lieben Besuch und die brachten auch Geschenke für mich mit und spielten mit mir, Bäuchlein kraulen inbegriffen. Die Nummer mit dem Ostereier-Klauen hat leider nicht geklappt, aber vielleicht hat  Frauchen doch recht und ich hätte Bauchweh bekommen. Das kleine Frauchen ist mit mir  ganz weit gelaufen und hat auch alle Ästchen und Blätter, die ich sorgfältig im Wald aufgesammelt hatte, noch vor dem Haus wieder abgesammelt. Ostermontag hatten wir Gewitter, da war es drinnen viel gemütlicher.

Dann wünschen wir Euch allen einen guten Start in diese kurze Woche – und  viel Spaß draußen, auch wenn es im April ab und zu Schauer gibt! Und Frauchen hat noch einen tollen Tipp, falls Ostern doch wieder mit ein paar Pfündchen zu Buche schlägt: schaut mal rechts in der Spalte auf den kleinen Artikel „Chic sein, fit sein, lebenslang“!

 

…. das hat mein Frauchen mir eben vorgelesen. Nun gibt es aber Hunde – wie mich z.B. – die denken gar nicht daran im Bett zu schlafen. Ist viel zu warm, zu unruhig und überhaupt. Habe ich noch NIE gemacht. Frauchen muss dann gleich mal mit dem Portier Rücksprache nehmen, wenn wir wieder mal in Berlin in unserem Hotel absteigen sollten. Letztes Mal haben sie noch gesagt, wir Hunde seien ihnen manchmal lieber als  – nee, Frauchen sagt, das wiederholen wir hier nicht, das fanden wir nicht gut.

Ansonsten ist ja nun schon fast Frühling, auch die Welpen-Krümel brauchen ihre Mäntelchen nicht mehr, die doofen Zecken fangen an uns zu nerven, noch mehr nervt mich Frauchen, wenn sie nach jedem Spaziergang meine ganze Haut nach den Viechern absucht, man hat ja noch was anderes zu tun. Andererseits – die können ja böse Krankheiten verursachen, sagt Frauchen – also, liebe Hundehalter – sucht Eure Vierbeiner besser ab. Wünsche nun allen einen schönen Frühling. Und…. in Berliner Hotels ja nicht in die Betten gehen!

Sagt Euer Zesario, der viel lieber in seinem Körbchen schläft!

                                             Zesario ruht

 

…sagen viele Havi-Besitzer, und so hat auch Gabi aus dem Forum gleich zwei von der quirligen Sorte. Aber manchmal sind sie auch ganz friedlich wie Ihr hier seht: Mo und den kleinen Welpen Mirabell, die Kleine ist noch ein bisschen scheu und verkrümelt sich  vorsichtig hinter Mo:

Haviforum - Gabis Mo und Mirabell

Oder sie kuschelt sich bei Oma Prima an, die sonst gar nicht so begeistert über zuviel Nähe ist – aber bei Klein Mirabell macht sie eine Ausnahme, schielt nur ein bisschen durch das Pony!

Haviforum - Gabis Oma Prima und die kleine Mirabell

Ich bin da schon eher ein „Oma-Prima-Typ“ – Frauchen wollte ja auch immer noch´n zweiten Havi, wir haben das in Weida, wo ich ja herkomme, auch probiert, war aber zwecklos, meine Schwester Zuela und ich haben denen deutlich gezeigt, was wir davon halten, wenn´s immer um uns rumwuselt – nämlich gar nix! Auch Havis haben so ihre Macken!

…können wir im Doppelpack, kuckst Du HIER:

http://www.youtube.com/watch?v=YiALHEm5Q3w&feature=youtu.be

Komm´doch mal vorbei, dann kullern wir zu Dritt!

„Wuff“ sagen Alwin und Joshi

 

Gabis Havis - Strohballen-Hopping 2

Gabi aus dem Forum hat zwei ihrer Kleinen auf die Heuballen gesetzt – Superausblick … und schon marschieren sie los. DAS macht Spaß, Heuballen-Hopping, das könnte eine neue  Form der agility werden. Ein bisschen müssen sie noch üben, damit sie nicht herunter purzelnGabis Havis - Strohballen-Hopping

 

Und schon wird der Dritte im Bunde dazu geholt und jetzt staunen sie aus luftiger Höhe auf alles herab, was da unten kreucht und fleucht und sie finden das Leben einfach mega-cool.

 

 

Aber auch Claudias Jeremia und Giovanni haben sich Strohballen als Aussichtsturm erkoren – von Frauchen hoch gehievt, versteht sich, mit DEN Stummelbeinchen schaffen sie das ja nicht allein:

Strohballen-Besteigung Jeremia und GiovanniStrohballen - Jeremia und Giovannie vom Wind zerzaust

Giovanni, das haben wir geschafft! Ist aber ganz schön windig hier oben, ich kuschele mich an Dich!

 

Und abends gab es über den Feldern einen ganz tollen Sonnenuntergang  –  solange konnten die zwei nicht bleiben.

Strohballen-Wiese, Sonnenuntergang

Aber das war ein ganz toller und aufregender Tag – für alle Havis auf den Strohballen.

Hier meldet sich mein Frauchen zu Wort, weil es ihr wichtig ist,  besonders die neuen Havi-Besitzer zu informieren.

Der Herbst ist da, der Winter naht und damit naht auch die Zeit, dass unsere Kleinen eher Schwarzfußindianern gleichen als kleinen feinen Havanesern.  Auch der Bauch bekommt was ab beim Rennen durch schmutzige Pfützen. Und da neigen wir doch gern dazu, unsere Kleinen mit feinem Shampoo möglichst oft zu baden, besonders DIE Kameraden kommen ins Schaumbad, die besonders gern  in Frauchens Bett übernachten!

Aber Experten raten davon dringend ab: Wasser und Shampoo entziehen der empfindlichen Haut das Fett, das die Haut besonders bei kalter, nasser Witterung zum Schutz braucht. Sie wird zu trocken, insbesondere auch vom Föhnen und im schlimmsten Fall bekommt die Haut  haarfeine Risse.

Das Beste für unsere  Kleinen ist, sie nach dem Spaziergang in eine größere Schüssel oder kleine Wanne mit wenig warmem Wasser zu stellen und die Pfoten und den Bauch gründlich mit einem kleinen Schwamm abzuspülen. Anschließend gut abtrocknen  damit sie sich den Bauch nicht verkühlen.

Und wenn Sie höchstens alle 6 – 8 Wochen ein Bad einplanen mit sehr gutem Hunde-Shampoo, das Ihnen Ihr Zoo-Laden empfiehlt, ist das in Ordnung. In der übrigen Zeit reicht gründliches Bürsten und Kämmen vollkommen. Und dann sieht Ihr Havi immer so aus:

Gerade frisiert!

Also ich muss schon sagen – die Welt ist schlecht. Frauchen hat das Gitter rausgestellt und irgendwas dran rum gefummelt rechts und links mit kleinen Strippen. Dann ging sie ins Haus. Und als ich gerade versuche, den Trick vom Tag vorher zu wiederholen und UNTER dem Scherengitter auf dem Bauch los zu robben, dreht sie sich nochmal um, kommt angesaust und erwischt mich an meiner Wuschelstandarte – und das doofe Gitter ist auch gar nicht schnell  umgefallen, sie hatte es nämlich festgebunden. Jetzt weiß sie, wie ich das geschafft habe und ich kenne sie … sie findet eine Lösung und dann ist die Nummer für mich erledigt. Eigentlich war ja unterwegs ohne Frauchen auch viel weniger los, als wenn sie dabei ist – keiner schnabbelte auf mich ein, sagte mir, was ich nicht soll, gab mir Leckerchen, wenn ich drauf hörte, und so bin ich ja auch jedes Mal zurück marschiert. Aber ich will es doch wenigstens KÖNNEN, wenn mich das Fernweh packt. Ich bin ein ganz armer kleiner unverstandener Hund! Das muss mal gesagt werden. In diesem Sinne bin ich

                                                                                                            Euer Zesario

Zesario unterm Scherengitter 26.7.13

Wir bekamen wieder Fotos von dem kleinen Purzel – müsst Ihr Euch angucken.Jeremia mit Noah als Begleithund

Jeremia mit Bodyguards

Hier seht Ihr ihn mit seinen Bodyguards – da kann ihm ja nichts passieren! 

Mit Noah geht er auch gern spazieren – das ist doch ein Bild für die Götter, dieser Krümel mit dem großen tapsigen Bären.

Jeremia - meine besten Freunde Giovanni und JonahSeine allerbesten Freunde sind Giovanni und Jonah, besonders Giovanni, der kupferfarbene, passt gut auf ihn auf. Jeremias Häuschen ist besetzt - schläft er eben draußen

Dann ist da noch Aloha, der Kater … der hat sich kurzfristig in Jeremias Häuschen eingenistet, aber Jeremia nimmt´s leicht, ist sowieso zu warm da drinne, also macht er es sich außerhalb der Villa auf den kühlen Fliesen bequem.

Jeremia haut Aloha eins hinter die Löffel

Aber dann sieht es so aus, als würde er Aloha doch energisch klar machen, was er von der Hausbesetzung hält. Er droht ihm mit dem Pfötchen und Aloha scheint ganz zerknirscht.

Jeremia - schachmatt neben dem Trinknapf am 2.8.13

 

Danach ist der kleine Jeremia ganz erschöpft und schläft neben seinem Wassernäpfchen ein – lang ausgestreckt, wie wir Havis alle liegen … und bei dieser Affenhitze sowieso.

Wenn das bloß bald vorbei ist, obwohl der allmorgendliche Spaziergang um 6,00 Uhr auch nicht zu verachten ist!

Passt alle gut auf Euch auf und ganz viel saufen, ist wichtig in diesen Tagen!

 

 

 

Claudia schickte Fotos von ihren kleinen und großen Vierbeinern, und einige davon möchte Frauchen Euch nicht vorenthalten

Da ist zunächst der kleine Jeremia zu Besuch: Claudias Jeremia - ist er nicht süß?...also bequem ist anders, oder?

 

 

 

 

 

Zum Dahinschmelzen! Bald wechselt er den Standort und findet, dass er hier viel bequemer liegt:

Inzwischen wurde dem Beardie entschieden zu warm bei den sommerlichen Temperaturen und Durst hat er auch. Also sucht er die gemeinsame Hunde-Badewanne auf und nutzt sie gleich für beide Bedürfnisse: Pfoten kühlen und saufen – na, ist das cool?

Claudias Beardie kombiniert Pfötchen waschen und trinken!

Aber was macht Jonah? Er protestiert – “ist meine Wanne” – naja, irgendwann räumt der große Bär schon das Feld – pardon – die Wanne!Claudias Jonah protestiert - meine Wanne!

Inzwischen haben sich alle Welpen bei Claudia zusammen gefunden und sind soo müüüüde! Tolle Fotos, nicht?

..und nun sind sie so müde, die kleinen Wuschel

Das Scherengitter - Sperre für Zesario

Der olle Karton als Ausgangssperre für mich hat Frauchen nicht gefallen, nun hat sie ein Scherengitter erstanden, das nach Bedarf überall hingestellt werden kann – vor offene Haustüren (auch immer eine Fluchtmöglichkeit!), vor Treppen, wenn kleine Kinder im Haus sind oder eben zwischen die Hecke.

Ich finde es jedenfalls herrlich, dass ich jetzt draußen liegen kann – im Schatten, versteht sich, bei dieser Hitze.

Ich geh´ in den Schatten

Gestern war es uns zum Laufen in der Sonne zu warm, so gingen wir in den nahen Wald bis zur Pferdekoppel auf Pferde auf der Koppelder Anhöhe.

Frauchen und Herrchen setzen sich auf die Bank und sahen den grasenden Pferden zu, während ich anfing, Grashalme zu kauen.

Herrchen, nun aber weiter 

Das wurde mir aber bald zu langweilig und so machte ich den Beiden klar, dass es nun an der Zeit wäre, den Rückweg anzutreten. Auf dem Weg trafen wir Julchen, die kam durch ein Loch im Zaun auf unseren Weg und begrüßte erst Herrchen und dann  mich freudig, während ihr Frauchen vom Balkon aus aufgeregt nach ihr rief … natürlich hörte Julchen, übrigens ein Mischlings-Terrier, NICHTS. Kunststück, sie traf MICH!!

Schließlich kamen noch 2 Sennis auf uns zu gesaust, Frauchen kriegte einen Heidenschreck und blieb ruhig stehen, aber als die mich sahen, ignorierten sie mich – Frechheit, die eine roch eigentlich wirklich gut. Ihr Herrchen kam angerannt und entschuldigte sich, aber  für die beiden Sennis sei alles, was unter ihnen durchlaufen könne, sowieso kein Hund. Also wirklich, ich hatte bloß keinen Bock auf eine Auseinandersetzung, sonst hätte ich ihnen mal gezeigt, wer hier ein Hund ist und wer nicht – oder?Päuschen nach langem Spaziergang

Das war jedenfalls ein schöner und aufregender Spaziergang und zuhause verzog ich mich in mein Körbchen und wartete darauf, dass Frauchen mir mein Futter servierte … das hatte ich mir redlich verdient!

 

… die Welpen von Zibora und Ponty, die Frauchen Euch schon zeigte.

 

Der kleine beige-weiße ist noch zu haben, der mit dem dunklen Köpfchen ist schon vergeben und das Häschen dient nur der Dekoration, das gibt Frau Kühn nicht her. Die Welpen wurden  am 23. Januar geboren. Familie Kühn erreichen Sie unter www.havaneserwelpen.de. Frauchen sagt, sie sieht mich immer noch vor sich, als sie mich bei Kühns aussuchten, ich habe an Herrchens Daumen genuckelt und da war natürlich alles entschieden – und nun werde ich am 11. 3. auch schon 11 Jahre alt. 

 

 

Also nun reicht es mir aber langsam – bis jetzt ist das Eichhörnchen vor mir wenigstens über Nachbars Mülleimer in  die Steppe hinter dem Zaun getürmt .. jetzt nimmt es sich noch eine Nuss mit aus dem Vogelhäuschen und sprintet – genüsslich weiter kauend –  damit auf unseren Kirschbaum. Hat keinen Respekt und ich finde, es guckt richtig frech zu mir herunter. Wäre ich nicht schon fast 11 Jahre alt, würde ich das Erklimmen der Bäume ja noch trainieren, aber so. Muss mal nachdenken, wie ich das Problem anders lösen kann – mein ganzes Selbstbewusstsein – und davon habe ich reichlich – geht ja flöten bei diesem unbotmäßigen Verhalten.