Frauchen sagt, da stand kürzlich in der Zeitung, welches die beliebtesten Hunderassen Deutschlands sind:
Den 1.Platz belegt der Deutsche Schäferhund,
den 2. Platz der Dackel, darauf folgt auf
dem 3. Platz der Terrier und dann
an 4. Stelle der Retriever ….. und wo bleiben
bitteschön wir Havaneser?
Wir sind lieb, hochintelligent, leicht zu erziehen (kann man vom Dackel z.B. nicht behaupten), kinderlieb (sind auch nicht alle Terrier!) wir haaren nicht, wir haben einen unglaublichen Charme … nun fehlte nur noch, dass der Mops noch erwähnt worden wäre.
Und schön sind wir doch auch – seht mal hier:
Gestern war es uns zum Laufen in der Sonne zu warm, so gingen wir in den nahen Wald bis zur Pferdekoppel auf der Anhöhe.
Frauchen und Herrchen setzen sich auf die Bank und sahen den grasenden Pferden zu, während ich anfing, Grashalme zu kauen.
Das wurde mir aber bald zu langweilig und so machte ich den Beiden klar, dass es nun an der Zeit wäre, den Rückweg anzutreten. Auf dem Weg trafen wir Julchen, die kam durch ein Loch im Zaun auf unseren Weg und begrüßte erst Herrchen und dann mich freudig, während ihr Frauchen vom Balkon aus aufgeregt nach ihr rief … natürlich hörte Julchen, übrigens ein Mischlings-Terrier, NICHTS. Kunststück, sie traf MICH!!
Schließlich kamen noch 2 Sennis auf uns zu gesaust, Frauchen kriegte einen Heidenschreck und blieb ruhig stehen, aber als die mich sahen, ignorierten sie mich – Frechheit, die eine roch eigentlich wirklich gut. Ihr Herrchen kam angerannt und entschuldigte sich, aber für die beiden Sennis sei alles, was unter ihnen durchlaufen könne, sowieso kein Hund. Also wirklich, ich hatte bloß keinen Bock auf eine Auseinandersetzung, sonst hätte ich ihnen mal gezeigt, wer hier ein Hund ist und wer nicht – oder?
Das war jedenfalls ein schöner und aufregender Spaziergang und zuhause verzog ich mich in mein Körbchen und wartete darauf, dass Frauchen mir mein Futter servierte … das hatte ich mir redlich verdient!
..war alles andere als lieblich, jedenfalls was das Wetter angeht. Aber bei uns war es prima, wir hatten ganz lieben Besuch und ich genoss die vielen Streicheleinheiten und die Extra-Leckerchen. Schade, geht alles viel zu schnell vorbei.
Frauchen sagt, Fotos können wir Euch momentan nicht zeigen, weil ihr Bildbearbeitungs-Programm nicht funktioniert … was DAS nun wohl wieder ist, komische Sachen brauchen die Menschen. Aber sie hofft, dass das bald vorbei ist. Für die kommenden herbstlichen Tage viel Spaß, spazieren gehen kann man ja immer!
Sagt Euer Zesario!
Frauchen hat im Garten ein Stück bisher nicht bearbeitetes Land entdeckt und gestern eifrig das hohe Gras, Löwenzahn, Disteln und was weiß ich noch alles mit Hacke und Kultivator beackert. Moos war auch dabei. Und ich habe meine Nase eifrig in den Haufen Unkraut gesteckt, den sie an einer Stelle sammelte – roch so toll, ich verteilte das Zeugs auch wieder ein bisschen und zwischendurch gab ich ihr schnell ein Küsschen, wenn sie kniete – aber sie war gar nicht so begeistert. Sie meinte, ich sei ein Ferkel und wirklich im Garten zu nichts zu gebrauchen und im übrigen dürfe ich auch nicht an der kleinen Tanne das Beinchen heben! Ihr wisst schon, wofür. Meine Güte, gehe ich eben wieder oben auf den Balkon und gucke mir die ganze Chose von oben an. Sieht eigentlich doof aus, grün war viel schöner. Aber auf mich hört ja keiner!
Wir sind heute an der Sieg entlang marschiert – ich immer schön durch´s feuchte Gras, damit der Sand am Rand auch schön in meinem Fell hängen bleibt, so dass ich schließlich aussah wie ein kleiner Schwarzfußindianer und zuhause fiel Frauchen auf, dass ich mich intensiv hinter meinem Schlappohr kratzte! Natürlich ging Frauchen der Sache sofort auf den Grund und siehe da, die erste Zecke dieses Frühjahrs hatte ihren Nährboden gefunden – aber die kannte mein Frauchen schlecht, sie wurde sofort mittels Zeckenzange entfernt und gnadenlos in der Spüle dahin gemordet.
Dann war sie – also mein Frauchen – im Stress, sie musste schnell in die Küche, damit wir auch rechtzeitig etwas zu essen bekommen und by the way fiel Ihr ein: Wenn Ihr auch Stress habt mit Heim und Hund und so, dann schaut mal rechts in der Spalte unter „Seiten“ nach, da gibt es etwas sehr Hilfreiches zur Stressbewältigung. Der Artikel heißt auch so!
Kürzlich zeigte Frauchen Euch schon die beiden Welpen, die vor 12 Wochen bei Kühns angekommen waren – Inozenz, der kleine braun-beige Rüde wäre noch zu haben – also wenn Sie Interesse haben, einfach www.havaneserwelpen.de anklicken und Kühns anrufen.
Inzwischen sind aber neue kleine Wuschel angekommen, und die seht Ihr hier auf dem Foto. Die Eltern sind Joy und Macho, die Kleinen sind am 24.4. 6 Wochen alt.
Ein Welpe immer drolliger als der andere, nur der kleine Weiße guckt bisschen verunsichert in die Gegend, sagt mein Frauchen, aber das ändert sich schon noch. Die müssen natürlich noch ein paar Wochen bei ihrer Mama bleiben, bevor Kühns sie anbieten können. Frauchen hätte sie natürlich gern alle – kommt aber nicht in die Tüte.
Also heute bekam Frauchen Fotos von Martina aus dem Forum – ihre Havis haben erst mit Martina einen schönen Waldspaziergang gemacht – hier ein Foto, sie toben im Laub, das raschelt doch so schön und Frauchen freut sich zuhause, denn die Blätter kleben fein am langen Fell, mein Frauchen kann davon auch Opernarien singen. Und dann fand einer von der Bande, dass jetzt Sommer sei und höchste Zeit für ein Bad – also ins Wasser kriegt man mich ja nicht mal bei 35 Grad im Schatten, ich weiß nicht, was daran schön sein soll, aber da scheiden sich die Geister aller Havis. Im Forum haben wir beide Sorten – die Nicht-Bader, die auch jede Pfütze sorgfältigst umkurven und halt die anderen. Und das Wasser ist doch noch sooo kalt.
Und hier haben wir noch die kleine Kugel – eine werdende Mama und Frauchen sagt, Martina schickt dann bestimmt wieder ein Video wie von den kleinen Schwarzen!
Also natürlich sind wir Havis der Nabel der Hundewelt, keine Frage. Aber außer uns gibt es ja noch ein paar andere, natürlich unbedeutende, Tiergattungen und Frauchen meinte, ich sollte sie Euch doch mal zeigen. Na gut.
Hier mein Erzfeind – das verfressene Eichhörnchen, das Frauchen natürlich wieder süß findet und für das sie Nüsse kiloweise besorgt – anstatt das Geld in Leckerchen für mich zu investieren! Dem habe ich aber vielleicht zu einem überstürzten Abmarsch verholfen, die Nuss hat es aber mitgenommen. Gestern hat Frauchen so einen Nussknödel ans Vogelhaus gehängt – 15 Minuten später war er weg! Kleiner Ganove!
Da geht es bei Claudia aus dem Forum wesentlich gesitteter zu: Ein Häschen ist krank, hat aua Zähnchen und war beim Zahnarzt. Nun sitzen Giovanni und Jasper und ein großes Bärchen am Krankenlager und Häschen fühlt sich nicht so allein. Ist bisschen schwer zu finden, das schwarz-weiße Köpfchen ist rechts, Häschen sitzt auf weißem Tuch.
Naja, und wenn ich mir dann das Foto von Claudias Katze und Giovanni ansehe – also die kann sich ja freuen, dass sie da wohnt, so schnell könnte die gar nicht “Hilfe” miauen, wie ich sie aus dem Zimmer gejagt hätte. Frauchen sagt, ich wäre ein richtiges kleines Stinktier – aber dafür kann ich ja nix, ich mag ja z.B. Mäuse, die lasse ich laufen, aber Katzen, die kleine Mäuse fressen und Eichhörnchen, die den Vögeln alles wegfressen, nein, die mag ich eben nicht. Kann Frauchen erzählen, was sie will, da haben meine Schlappohren einfach Durchzug. So! Und hier ein letztes Bild von Claudias Bärentruppe: 3 Havaneser im Vordergrund und dahinter 4 große Bearded Collies , und alle himmeln Frauchen an – cool!
Ich habe die Faxen dicke und heute früh beschloss ich “ich bleibe liegen, Frauchen kann mir mein Futter ja ans Kuschelkörbchen bringen!” Irgendwie sah sie das aber ganz anders und scheuchte mich in die gar nicht so kuschelige Diele. Wie kann man nur so grausam sein zu einem kleinen frierenden Hund? Durch das Geländer sah ich dann – sie geht wohl weg und dachte na gut, gehe ich eben mit.
Draußen an der Sieg hat es auch keinen Spaß gemacht, meine Kumpel, die mich da sonst anblaffen oder ignorieren – je nach Größe – mussten nicht hinaus in die Kälte, konnte gar nicht zurück keifen, was sonst so´n Spaß macht. Alles doof. Frauchen und Herrchen fanden die Scharen von Kormoranen – was immer das nun wieder sein mag – die über uns lang zogen, ganz toll, mich störten vor allem die kreischenden Wildgänse auf der Wiese gegenüber der Sieg – Frauchen schimpfte, weil sie den Camcorder nicht mit hatte, Herrchen holte mich aus den Reisighaufen am Rande des Weges – also schön ist was anderes. Schließlich waren wir wieder zuhause und ich flüchtete in mein schönes Körbchen. Fressen musste ich allerdings in der Küche – mich versteht halt keiner.
Aber wir wünschen allen Frauchen, Herrchen und allen Havanesern ein fröhliches Osterfest mit vielen Schokoladeneiern und Leckerchen für Hunde, weil wir Schokolade ja nun mal nicht dürfen. Und hier ist unsere Winter-Frühlings-Oster-Deko vor der Haustür.
Martina schickte uns ein neues kleines Video und mein Frauchen findet, sie muss Euch das zeigen, weil diese beiden Wirbelwinde Harmony und Harpo soviel Fröhlichkeit vermitteln – und die kann man bei diesem eiskalten “Frühling” gebrauchen, sagt mein Frauchen.
http://www.youtube.com/watch?v=lEVNDcjL8CY&feature=youtu.be
Sie möchten auch einen Havaneser haben? Kein Problem – Harpo ist noch zu haben. Einfach Mail an anfrage@kleiner-havaneser.de richten, Frauchen vermittelt dann den Kontakt.
Jörg und Silvia aus dem Forum haben momentan alle Hände voll zu tun – sechs meistens putzmuntere Welpen bevölkerten den Garten. Nach ausgiebigem Toben gelang es Jörg, Fotos von den müden kleinen Geschöpfchen in ihrer Höhle in der Küche zu machen, die man sonst kaum auf ein Bild bekommen würde.
Aber irgendwann war es ihnen auf ihrer Lagerstatt wohl doch zu eng geworden und so verstreuten sie sich über den Raum.
Man kann sich vorstellen, dass es da reichlich zu tun gibt – man muss sie einfangen, wiegen, bisschen bürsten, das erlebste ja schon kurz nach der Geburt und was sonst noch alles nötig ist – das erinnert an die Spielchen in ihrer Jugend, sagt Frauchen, “wir spielen kriegen!” Aber Bewegung soll ja gesund sein. Wünschen wir den Kleinen also alles Gute. Bin aber froh, dass ich hier meine Ruhe habe, DAS wäre mir zu strapaziös.
Ich möchte Euch gern einmal meine Familie vorstellen.
Da wäre zunächst Kitti, meine Mama, die leider schon über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Ihr Frauchen Martina hat aber zum Glück Tammy, meinen Halbbruder – er ist genau ein Jahr älter als ich.
Auf dem mittleren Foto oben seht Ihr Tammy und Kitti im Urlaub noch vereint.
Frauchen sagt, meine Mama und ich seien uns zum Verwechseln ähnlich, nur dass sie das Fell dort im Urlaub wegen der Hitze gekürzt hat, während meins ja immer lang ist. Aber ich dachte, Ihr solltet uns einmal alle drei sehen.
Euer Zesario
Die beiden kleinen schwarzen Wollknäuel sind nun schon recht aktiv und helfen Martina beim Putzen. Aber interessanter als der Besen sind Martinas Socken – schaut Euch DAS einmal an:
http://www.youtube.com/watch?v=37-YcAeqzHQ
Und weil diese Hilfe Martina nicht wirklich weiterbrachte, hat sie die Beiden kurzerhand in ihren geräumigen Laufstall verfrachtet – da haben sie ja auch wirklich genug zu tun.
Harmony ist natürlich schon vergeben, Harpo … er wäre möglicherweise noch frei, Ihr könnt ja anfragen, anfrage@kleiner-havaneser.de, Frauchen leitet das dann weiter, versprochen.
Heute früh liest Frauchen einen Artikel von Sabine aus dem Havaneserforum und lacht schallend – „empfindlich … genau wie Du“ höre ich nur. Da wurde ich ja nun doch aufmerksam – bestimmt wieder irgendwas Unbotmäßiges. Und dann liest die mir folgende Geschichte vor … sage ich doch, unbotmäßig, ICH und empfindlich, da lachen ja die Hühner.
„Ein schöner Spaziergang bei blendendem Wetter und guter Laune!
Plötzlich bleibt Kimba stehen, hält ein Füßchen hoch. Ich hin…gucke… nix! „Schatz, da ist nix – komm wir gehen weiter“. Nach anfänglicher Motivation rissen sie aber die nahezu unerträglichen Scherzen wieder dahin… sie hockte also mitten auf dem Weg und streckte ihr Füßchen zum Himmel.
Nun doch in Sorge stürzte ich zu ihr hin, habe nochmal genau nachgesehen – DOCH, da war etwas: Schnee. Das kann für eine Prinzessin auf der Erbse natürlich spontan zum Untergang ihrer kleinen Welt führen. Also – Mausemaus auf den Arm, die unerträglichen Schmerzen weggeküsst, ein Stück getragen, ihr Mut zugesprochen, das „Fuß-gleich-wieder-gesund-Lied“ gesungen. Einige Minuten später habe ich meine „schwerkranke“ Maus zu einem Laufversuch abgesetzt und siehe da… schwups hat Frauchen das Unglück weggehext und die Chefin marschiert los und ranzt wieder Gott und die Welt an.
Hocherfreut über die Spontanheilung geht der Spaziergang also weiter. Wie immer – Kimba vorn – Fluse hinten… ähm nee – Moment – wo ist Fluse? ACH meine kleine Dickmadame sitzt ca. 50 Meter hinter uns mitten auf dem Weg und? Ja genau, hält ein Füßchen hoch. Ja gibt’s das? NEIN Dickmadame hatte KEINEN Schnee unter dem Füßchen. Auf dem „Rettungsweg“ zu ihr meinte ich ein fettes Grinsen in ihrem Gesicht erkennen zu können! OK – ich habe das Spiel mitgespielt, habe auch bei ihr das „Nichts“ weggeküsst, sie ein Stück getragen( bei Fluse ja immer gern gesehen), das „Du-meinst-wohl-dass-ich-nicht-merke-dass-du-mich-verarschst-Lied“ gesungen und einige Minute später wieder den ersten Laufversuch gestartet, der sehr erfolgreich war.
Dann ging der Spaziergang ganz normal weiter. Meine Mädels sind echt der Hit!“
Und hier sind sie: Fluse und Kimba!
Aber da kann sich mein Frauchen mal ein Beispiel dran nehmen … ganz so werde ich nämlich nicht betüddelt, Küsschen gibt´s unterwegs auch nicht. Frauchen putzt die Pfötchen frei und mit den Worten „Schätzchen nun geht es aber wieder“ werde ich der Unbill des Wetters wieder ausgesetzt. Aber wie ich ja schon schrieb im Winter-Artikel – heute ist nochmal Garten dran, Frauchen erspart mir und sich diese anstrengenden Schnee-Expeditionen an der Sieg.
Ich bin das nun aber wirklich leid – wir können doch gar nicht im Schnee laufen. Weil ich immer gleich Bömmelchen an die Beine und unter´n Bauch kriege. Da hilft auch kein Einschmieren mit Melkfett oder sowas alles. Frauchen hat schon 3 x Pfotenschuhe für mich gekauft – 1 x preiswerte und 2 x Designer-Stiefelchen, sagt sie. Aber die können auch von Zalando sein, ich will sie nicht. Laufe darin höchstens ein paar Meter und dann mache ich konsequent kehrt. Nun hat die Dinger der Kläffer drei Häuser weiter, der kriegt auch immer geschenktes Futter, das ich nicht darf!
Hier seht Ihr mal die Spuren im Schnee, die ich mir bahnte, um wenigstens das Nötigste zu erledigen. Der kleine Gartenzwerg schaut noch gerade aus dem Schneehaufen raus – er zieht seit 1983 immer mit um, sagt Frauchen. Sie und Herrchen sind jetzt morgens mit`ner Schneefräse on tour, Herrchen macht die Einfahrt frei vor der Garage und Frauchen sorgt dafür, dass sich auf der Straße keiner der Länge nach hinlegt – also nee, ich ziehe jetzt mal ab in mein Körbchen, das ist mir alles zu doof. Will Frühling …
… Euer in diesen Tagen gar nicht drolliger Zesario!